Karotten-Koriander-Puffer
Vorsicht: heiß und fettig! Das gibt es hier nicht, stattdessen: heiß, knusprig und gesund. Die in Fett ertränkten Puffer wie früher bei Oma oder vom Weihnachtsmarkt schmeckten mir nie so recht überzeugend. Aber diese Puffer aus Karotten mit einer Koriandersoße verfeinert sind frisch, voller Gemüse und dazu noch fast ohne Fett. Das Kichererbsenmehl macht die Puffer glutenfrei. Wer darauf nicht achten muss/möchte, kann natürlich auch weiterhin Weizenmehl benutzen.
Und hier noch eine kleine Sprachkunde: Je nach Region wird der in heißem Fett von beiden Seiten braun gebratene Fladen anders benannt. So zum Beispiel: Kartoffelpuffer, Reibekuchen, Kartoffelpfannkuchen, Reibeplätzchen oder Reiberdatschi. Kennt ihr noch andere Bezeichnungen?
Karotten-Koriander-Puffer
Ingredients
- 20 frische Korianderblätter gehackt
- 10 frische Basilikumblätter gehackt
- 250 g Naturjoghurt
- 4 Prisen Salz
- 4 Prisen Pfeffer
- 1 TL Zitronensaft
- 500 g Karotten geraspelt
- 4 Eier
- 100 g Kichererbsenmehl
- 3 EL Öl zum Braten
Instructions
- Für die Puffersoße die Koriander- und Basilikumblätter waschen und hacken.
- Dann den Joghurt mit der Hälfte der Kräuter mischen und mit je 2 Prisen Salz und Pfeffer würzen. Den Zitronensaft dazugeben und die Soße in einer Schale bereit stellen.
- Die Karotten schälen, waschen und die Enden abschneiden. Dann in grobe Stücke raspeln.
- Die Eier zu den Karottenstücken geben und mit dem Kichererbsenmehl untermischen. Die Masse mit je 2 Prisen salzen und pfeffern und den restlichen Koriander unterheben.
- In einer Gußeisenpfanne das Öl erwärmen. Dann die Masse in die Pfanne geben und zu einem Puffer ausbreiten. Bei unterer mittlerer Hitze (unsere Stufe 4) den Puffer jeweils 2,5 - 3 Minuten pro Seite goldbraun braten.
- Zum Schluss den Puffer auf einen Teller legen und mit der Soße bestreichen. Guten Appetit!
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